INTERVIEW – 3 Fragen an Martin Züchner

09.03.2016

... Martin Züchner

Referent der DEx-WERKSTATT 1: ALTERSSTRUKTURANALYSE (ASA)

 

1. Was ist das Besondere an dem Format der DEx-Werkstatt? Warum profitieren Teilnehmer besonders von der Kombination von Präsenz- und Online Workshops?

In einer DEx-Werkstatt gehen wir in die Tiefe. Bestimmte Themen werden sehr gezielt von einem Demografie-Experten vorgestellt und die Anliegen der Teilnehmer können viel besser berücksichtigt werden.

Zeit ist ein kostbares Wert, Wissen aber ebenso wertvoll. Um hier eine akzeptable Balance zu schaffen, werden neben zwei Halbtages-Workshops auch Webinare angeboten, die Raum geben sollen flexibel und teilnehmerorientiert in die Tiefen der vorgestellten Werkstattthemen einzusteigen.

 

2. Welche Probleme haben Unternehmen, für die diese DEx-Werkstatt interessant sein könnte?

Das Instrument der Altersstrukturanalyse ist ein einfach zu handhabendes und in die Personalarbeit zu integrierendes Instrument. Es hilft vor allem mittelständischen Unternehmen beim Personal Controlling und gibt Hinweise auf Handlungsbedarf bei bestimmten Mitarbeitergruppen.

Daher ist diese Werkstatt vor allem für Unternehmen interessant, die erkannt haben, dass die Personalarbeit weitere Impulse benötigt, um auf Fachkräfteengpässe oder eine alternde Belegschaft besser zu reagieren und Maßnahmen frühzeitig zu beginnen. Auf diese Weise kommen die Personalverantwortlichen im Unternehmen von einer reagierenden Rolle in eine aktive, gestaltende Position. Das ist wichtiger Wettbewerbsvorteil bei der Suche nach geeigneten neuen Mitarbeitern, wie auch im Angebot von Personalentwicklungsmaßnahmen unter der vorhandenen Belegschaft.

 

3. Warum ist jetzt der richtige Zeitpunkt für diese DEx-Werkstatt?

Die kommenden Jahre werden hohe Verrentungszahlen bringen. Daher wird der Wettbewerb um Fachkräfte sich weiter verschärfen. Immigration wird hier wenig helfen. Wer jetzt schon weiß, in welcher Form er morgen agieren sollte, gibt sich selbst bessere Chancen die gesteckten Ziele in puncto Rekrutierung, Wissenstransfer und Produktivität zu erreichen. Wer jetzt wartet, den wird die Realität einholen. Ein Handeln „Fünf vor Zwölf“ funktioniert leider nicht, da die Ressourcen begrenzt sind und in Zukunft noch mehr sein werden.

 

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